Samstag, 26. Juni 2010

Vintage Days - Adidas Montreal

Der Adidas Montreal - ein wunderbarer und einzigartiger Trainer. Entworfen von Adi Dassler ist er mit seiner umklappbaren Ferse ein abolutes Unikat, was bis heute seinesgleichen sucht.


Nun reiht sich diese 2002er Neuauflage in meine Sammlung ein. Zwar ist der gute Schuh schon einige Wege gegangen, aber bei besonderen Anlässen kann er nochmal am Fuss getragen werden - schon alleine deshalb, weil er ein absolutes Schnäppchen aus Schottland war.


gehört wird: The Style Council - Shout To The Top

Montag, 21. Juni 2010

CLARKS ORIGINALS - the off beat casual


Das Stammhaus C. and J. Clark Ltd ist in Street in der Grafschaft Somerset (England) ansässig. Die Gründung des Unternehmens geht zurück auf das Jahr 1825, als das Brüderpaar Cyrus und James Clark in Somerset mit der Herstellung von Schuhen begannen. Der legendäre Desert Boot war der erste der Originals Line.
Im Jahr 1949 präsentierte Nathan Clark, Enkel von einem der Gründer, seine Idee der Weltöffentlichkeit. Ein Schuh mit Kreppsohle und einer edlen Rauhlederoberfläche. Inspiriert wurde Clark dabei von Schuhen, welche er auf einen Flohmarkt in Kairo gekauft hatte. Diese Schuhe wurden von Soldaten der 8. britischen Armee in Burma getragen. Anfänglich kaum beachtet wurde der Desert Boot doch noch zum Verkaufshit als 1950 ein Journalist des Esquire Magazins einen Artikel über den neuartigen Lifstyleschuh schrieb.

Ab 1960 bekam der Desert Boot einen Bruder, den Wallabee. Mit seiner vulkanisierten Gummisohle und seiner Lederoberfläche ist bis heute ein zeitloser Klassiker und gehört mit den Desert Boot zu den Schuhen die man haben muss.

www.clarksoriginals.com

Donnerstag, 17. Juni 2010

Weltmeisterschaft 2010

Was kann es schöneres in der Sommerpause geben als internationalen Spitzenfussball? WMs oder EMs waren und sind immer tolle Ereignisse, die den sonst eher öden ostdeutschen Fussballalltag versüßen.
Aber es hat sich so einiges geändert!
So konnte man noch bis ins Jahr 2000 mit guten Freunden den örtlichen Pub stürmen und die DFB-Jungs bewundern. Man traf sich dann 15 Minuten vor Spielbeginn und hockte sich vor den kleinen Fernseher in der dunklen Ecke. Meistens musste man den Wirt noch bitten den Ton anzumachen. "Gut - aber nur wenns niemanden stört" war dann schonmal die Antwort die man hören konnte. Man jubelte dann im eher kleinen Kreis und wenn man nach einem Sieg feiernd durch die Stadt zog erntete man unverständliches Kopfschütteln.
"Brasilien ist doch viel cooler" sagte 2002 eine junge Frau nach dem verlorenen Finale zu mir.

Dies ist plötzlich ganz anders. Einfach mal in den Pub und das Spiel gucken... nein das geht heute wirklich nicht mehr! Da stehen plötzlich hunderte Menschen - putzige Nationalfarben-Irokesen, Frauen mit schwarz-rot-goldenen Wangen, Leute in nagelneuen Trikos... und alle sind so supergut drauf wenn die Nati spielt.
Ja das ist Deutschland im Jahre 2010. Irgendwie finde ich es auch schön das man nicht mehr im Keller feiert. Schön ist auch das heute viele Menschen einfach mitfiebern. Vielleicht ist es nur ungewohnt oder es liegt daran dass das ganze Spektakel irgendwie unheimlich ist.
Da gibt es plötzlich Massen von Fans, die überall vor riesigen Flatscreens auftauchen, feiernd durch die Stadt ziehen und dann - plötzlich wieder für 2 Jahre verschwinden...

Also gruselig ist das schon!